Die Flora (Pflanzenwelt) von Nord- bis Südamerika
Nordamerika

Im Appalachengebiet wie auch im Südteil Kaliforniens sind durch günstige klimatische Verhältnisse besonders viele Laubbaumarten heimisch. Nach Norden zu geht der Laubwald allmählich in Nadelwald über, während nach Süden tropische Wald- und Dschungelformen zu nehmen (die Mangrovensümpfe in Florida).
Westlich der Appalachen dehnen sich große Waldregionen bis zum Mississippital aus, die nach Norden hin in Buschregionen übergehen. In den Prärien und High Plain sind die Bäume fast völlig verschwunden. In ihnen gibt es wegen des wenigen Niederschlags und der sehr niedrigen Luftfeuchtigkeit nur ausgedehnte Grassteppen, die im Süden lichten, starren und relativ kleinbleibenden Sträuchern und Kakteenfeldern weichen.
Zwischen Felsengebirge und Sierra Madre und Sierra Nevada sind nur am Fuß der Berge Waldregionen zu finden, wo sich Schmelzwasser länger halten kann.
Im Hochland gibt es ausgedehnte Sand-, Mineral- und humoslose Felswüsten, die nur anspruchlosen Kakteenarten noch ausreichende Lebensbedingungen bieten. Die größten Nadelwaldbestände der Welt sind in den Pazifikküstenregionen zu finden.
Mittelamerika
In der Pflanzenwelt gibt es ebenso wie in der Tierwelt zahlreiche an die Tropen angepaßte Arten. Zum Beispiel Palmen vieler Arten und Gummibäume, Bananen. Im Norden Mexikos sind zahlreiche Kakteen-Gattungen beheimatet, wie z. B.: die fast nur in Mexiko vorkommenden Mammillarien.Südamerika
