Indianer-Maler: Georg Catlin, Karl Bodmer & Co


Die Indianer-Bilder von Karl Bodmer, Georg Catlin,... sind detailgetreuer als zahlreiche Fotographien der darauffolgenden Epoche, weshalb auf meiner Webseite gerade diese Indianer-Bilder sehr häufig zu sehen sind. Noch dazu brauche ich mir keine Sorgen mit dem Urheberrecht zu machen, da in Deutschland auf alle Bilder, die älter als 70 Jahre sind, kein Urheberrecht mehr besteht. Mehr als 95 Prozent aller Indianer-Bilder dieser Homepage stammen außerdem aus keinen deutschsprachigem Land und sind von mir oder Freunden in Museum fotographiert worden.

Moderne Bilder stammen von Plakaten oder sind vom Fernseher fotographiert und in stundenlanger Nachbearbeitungszeit auf den jetzigen Stand gebracht worden. Deshalb bestehen manche Bilder auch nur aus Bildausschnitten.

Die Maler im Einzelnen

Bodmer, Karl (1809-1893)

Karl Bodmer wird am 11.2.1809 in Zürich geboren. Er macht eine Ausbildung als Maler und Kupferstecher.
Von 1832/34 begleitet er den Wissenschaftler Maximilian Prinz zu Wied als Zeichner auf den Forschungsreisen in den Mittleren Westen von Nordamerika. Seine Zeichnungen sind als ethnografische Zeugnisse wertvoll, da sie die Kultur der Indianer wirklichkeitsnahe zeigen.
In völliger Armut stirbt Karl Bodmer am 30. Oktober 1893 in Paris.

Catlin, Georg

Georg Catlin war Maler aus Pennsylvania. Er wurde am 26. Juni 1796 in Wilkesbarre geboren und starb ein Tag vor Heiligabend des Jahres 1871. Georg Catlin bereiste die Prärien und Plains von 1832 bis 1840 und malte auf Leinwand den Alltag, das Schicksal sowie Häuptlingsporträts der Indianer des Westens. Ferner beschrieb er das Leben der Indianer. Seine Bilder wurden auf Wanderausstellungen auch in Europa gezeigt. Diese Ausstellungen begleiteten Indianer. Er befürchtete 1832, dass durch den Fortschritt das wilde Land westlich des Mississippi bald von den Weißen überflutet werden würde. Catlin schlug deshalb vor, die Großen Ebenen durch bestimmte, weitreichende Schutzmaßnahmen des Staates als grandiosen Park zu erhalten. Die Nation war mit der Entwicklung beschäftigt und die meisten Amerikaner waren nicht bereit seine Gedanken zu teilen.